Zeitleiste

Datum Ereignis
   
im  9. Jh. Christianisierung der Gegend durch die Salzburger
im 11. Jh. Weitere Christianisierung durch die Passauer Bischöfe
1200 Erstmals als "Ringlinsdorf" ("Dorf des Ringili") urkundlich erwähnt (vermutlicher Besitzer "Arnoldus de Ringlinsdorf")
  Pfarrhof der Herrschaft Rabensburg, wurde aber von der Pfarre Drösing seelsorglich betreut
im 13. Jh. Der Besitzer der Burg Ringelsdorf war Falkenberger von Mistelbach
1308/10 Verkauf der Burg Ringelsdorf an die Liechtensteiner
1350  Die Burg wurde zurückgelöst

1381

 

Fand eine Neustrukturierung von Grundstücken und Grenzen des Liechtensteinischen Besitz, wodurch Ringelsdorf wieder zum Besitztum der Liechtensteiner wurde
15.-19. Jh. Kleine Eiszeit
1426 Hussiteneinfälle

1570-1630

Besonders kalte Zeitperiode

1590

Ende des Besitztums Ringelsdorf der Liechtensteiner

 

52 Häuser

1605

Bocskay-Aufstand

1615-1617

Bau einer eigenen Kirche (Heilige Dreifaltigkeit)

1642

Eigene Pfarre; das vermutliche ursprüngliche Baderhaus vor 1860 wurde zum Pfarrhof

1670

Das erste erhaltene Tauf-, Trau- und Sterbebuch 

1675-1715

Besonders kalte Zeitperiode

1683

Türkeneinfälle: Pfarre und die Kirche wurden niedergebrannt, es gab 90 Tote

1742

Erhebung zur Pfarre

1774

Einführung der Schulpflicht

1788

85 Schüler

1796

134 Häuser

1814

114 Schüler

1822

153 Häuser

1832

Cholera-Epidemie (Brechruhr)

1859

152 Schüler

1860

Vergrößerung des Friedhofes

1872

Umbauten der Schule

1740

Österreichischer Erbfolgekrieg

1787

Die Volksschule wird erstmals erwähnt

1839

Jungfernfahrt der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn

1850

167 Häuser, 1.152 Einwohner

1851

Cholera-Markuskapelle gebaut

1866

Preußeneinfälle

1870

167 Häuser, 1.140 Einwohner

1872

Renovierung der Volksschule

1890

Ortsbeleuchtung mit Petrolium wurde errichtet

 

219 Häuser, 1.272 Einwohner

1892

Gründung der Freiwilligen Feuerwehr

1894

Renovierung der Volksschule (4 klassige Volksschule)

Ende 19. Jh.

Entdeckung künstlicher Höhlen

 

1900

246 Häuser, 1.362 Einwohner

1907

Amtshaus errichtet

1912

Deutscher Schulverein erwarb die Perlmutterfabrik

1914

Kindergarten eröffnet (das Gebäude war ursprüngliche eine Perlmutterfabrik)

 

283 Häuser, 1.392 Einwohner

1937 246 Häuser, 1.376 Einwohner
1948 355 Häuser, 1.262 Einwohner
1949 Kindergarten wurde Besitztum der Gemeinde
1961-1966  Kanalisierung
1968 Renovierung der Kirche
  Bau eines Zeughaus der FF Ringelsdorf wurde errichtet
1970 Zusammenlegung der Orte Niederabsdorf und Ringelsdorf
  Ringelsdorf: 358 Häuser, 924 Einwohner
  Niederabsdorf: 293 Häuser, 823 Einwohner 
1971 651 Häuser, 1.747 Einwohner (Ringelsdorf und Niederabsdorf)
1972 Umbau des Amtshauses
1972-1975 Ortswasserleitung
1973  April bis Mai: Maul- und Klauenseuche
1979-1982 Erweiterung der Ortswasserleitung
1981 Umbau des Amtshauses
1982 Erweiterung der Kläranlage
1985 700 Häuser, 1.518 Einwohner (Ringelsdorf und Niederabsdorf)
1986 Erhebung zur Marktgemeinde Ringelsdorf-Niederabsdorf
1987 Auszeichnung der Gemeinde durch Übergabe der Ehrenfahne des Europarates
1990 neue Ortsbeleuchtung
  Einweihung der neuen Volksschule und des Kindergartens für beide Orte
Seit 1995 Partnergemeine zu Niederalteich in Bayern
2006-2010 Erneuerung der Ortsbeleuchtung
2007-2009 Errichtung des Seniorenwohnhauses durch den Umbau der Volksschule von 1787
2011 716 Häuser, 1303 Hauptwohnsitze, 373 Nebenwohnsitze (beide Orte)
2012 Naturschutzbund erwarb 0,29 Hektar "Sandfeld"
2016 1269 Hauptwohnsitze (beide Orte) 
01.01.2017 664 Einwohner
01.01.2018 1.260 Einwohner (Ringelsdorf 678 und Niederabsdorf 582 Einwohner)
01.01.2021 1.271Einwohner (Ringelsdorf 699 und Niederabsdorf 572 Einwohner)

Quellen [ hier ]